Insbesondere in Medizinischen Angelegenheiten und Forschung , wo Heel als weltweites Pharmaunternehmen im Austausch mit Ärzten und Wissenschaftlern aus vielen Ländern steht, hat sich Englisch durchgesetzt. Dieser Unternehmensbereich ist deshalb mit Mitarbeitern aus vielen unterschiedlichen Ländern besetzt. Dr. Kateryna Moskalenko kam aus der Ukraine zu Heel und betreut dort medizinische Themen.
English, please! – Englisch als Unternehmenssprache
Auf den Fluren von Heel hört man im Laufe des Tages nicht nur ein „Guten Morgen“ oder „Hallo, wie geht’s“, sondern häufig auch ein „Hi, how are you?“ oder ein „Have a good day“. Denn bei Heel wird seit Jahren im internationalen Kontext Englisch gesprochen.
Heel-Arzneimittel sind weltweit in über 50 Ländern verfügbar und Heel besitzt Tochtergesellschaften in mehreren Ländern. Um diese Vielfalt und Internationalität zu reflektieren, arbeiten auch viele Mitarbeiter aus dem Ausland am Standort Baden-Baden.
Was vor einigen Jahren für ein mittelständisches Unternehmen noch besonders war, hat sich heute in vielen Branchen und Firmen durchgesetzt. Globalisierung und die Zusammenarbeit mit Spezialisten, die aus der ganzen Welt nach Deutschland kommen oder Ansprechpartner im Ausland, erweitern auch den (Sprach-)horizont.
In meiner Abteilung habe ich Kollegen aus Südafrika, Irland, Ungarn, Australien, Litauen und Kanada. Die englische Sprache macht es möglich, sich zu verständigen und mehr über Menschen aus anderen Ländern und über ihre Kulturen zu erfahren. Als ich beispielsweise bei Heel angefangen habe, wurde mir der Einstieg sehr erleichtert, weil alle Kollegen mit mir Englisch sprachen und ich einen „Paten“ zur Seite bekommen habe.
Nicht nur im Berufsleben, auch bei manchen Studiengängen setzt das Unternehmen auf die international geläufige Fremdsprache. Wer bei Heel beispielsweise ein duales Bachelorstudium im Bereich International Business absolviert, der fühlt sich sowieso im Englischen zu Hause, denn Unterrichtssprache ist dort ausschließlich Englisch. Das international ausgerichtete Programm bereitet die Studierenden auf die frühe Übernahme von Verantwortung für betriebswirtschaftliche Aufgaben im internationalen Umfeld vor. Eine ideale Ausbildung also, um nach dem Studium direkt durchzustarten.
Obwohl Englisch als Unternehmenssprache bei Heel definiert ist, sprechen die deutschen Muttersprachler untereinander natürlich Deutsch. Stößt jedoch ein Kollege dazu, der sich im Deutschen noch nicht so wohl fühlt, wird direkt zu Englisch gewechselt. Am Ende des Arbeitstages hört man deshalb sowohl „Mach’s gut“, „Schönen Feierabend“, als auch „Bye, see you soon“ auf den Fluren von Heel.