„Unsere Aufgabe ist es, Arzneimittel stets mit einer gleichbleibend hohen Qualität herzustellen“, erklärt Fiona Witz, die bei Heel eine Ausbildung zur Pharmakantin absolviert hat. Exaktes Arbeiten sei daher für ihren Ausbildungsberuf eine Grundvoraussetzung. Außerdem sollte man aufgeschlossen sein, um im Team zusammenarbeiten zu können und Interesse an Naturwissenschaften mitbringen.
Was macht eigentlich ein Pharmakant?
Nasensprays gegen Schnupfen, Cremes bei Sportverletzungen, Tabletten gegen nervöse Unruhe und Schlafstörungen – wie gut, dass es natürliche Arzneimittel gibt, die unsere Gesundheit fördern. Doch wer stellt diese Präparate eigentlich her? Es sind Mitarbeiter, die tagtäglich dafür sorgen, dass Patienten ihre Medikamente in einwandfreier Qualität verfügbar haben: die Pharmakanten.
Pharmakanten stellen Arzneimittel in jeglichen Darreichungsformen her: Bei Heel sind das vor allem Ampullen, Cremes, Gele, Tabletten, Tropfen, Sprays oder auch Zäpfchen. Dabei sind sie an allen Schritten des Produktionsprozesses beteiligt – vom Eingang der Rohstoffe bis hin zur Lagerung der fertigen Medikamente. Sie arbeiten mit computergestützten Produktionsanlagen, wiegen Inhaltsstoffe ab, überwachen die Maschinen und prüfen die Produkte unter strengen, international gültigen Richtlinien.
Unsere Aufgabe ist es, Arzneimittel stets mit einer gleichbleibend hohen Qualität herzustellen.
„Biologie, Chemie oder auch Physik haben mir schon immer Spaß gemacht“, berichtet Fiona Witz. Nach einem Schulpraktikum in einer Apotheke war ihr klar, dass sie irgendwann einmal Pharmazie studieren möchte. Vorher wollte sie jedoch als Grundlage eine Ausbildung zur Pharmakantin bei Heel absolvieren.
Gearbeitet wird stets unter strengsten Hygienevorgaben. „Sauberkeit wird in unserem Beruf großgeschrieben“, weiß Fiona Witz. „Die Produktionsreinräume darf man zum Beispiel nur in spezieller Kleidung durch eine Schleuse betreten. So wird verhindert, dass Keime und Staub in die Produktionsanlagen gelangen.“
Die Ausbildungsdauer für Pharmakanten beträgt in der Regel 3,5 Jahre. Bei guten Leistungen besteht die Möglichkeit, dass die Zeit um ein halbes Jahr verkürzt wird – wie im Falle von Fiona Witz. Die Heel-Pharmakantin wurde für ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse sogar als landesbeste Auszubildende in ihrem Beruf ausgezeichnet. Ein Zeichen für das hohe Niveau der Ausbildung bei Heel.
„Ich würde mich immer wieder für eine Ausbildung zur Pharmakantin bei Heel entscheiden“, ist sich Fiona Witz sicher. Dabei hebt sie mehrere Aspekte ihrer Ausbildung hervor: die vielfältigen Tätigkeiten, das internationale Arbeitsumfeld, die guten Entwicklungschancen, den engen Zusammenhalt unter den Azubis sowie die Betreuung durch ihre Ausbilder und Kollegen. Vor allem aber ist es ein Aspekt, der ihr wichtig ist, und der sie jeden Tag antreibt: die Möglichkeit, Gutes zu tun – indem sie Arzneimittel herstellt, die unsere Gesundheit fördern.