Nach Hilfe musste sie in den ersten Tagen bei Heel erst gar nicht fragen. Ihr Pate war einfach da: Er hat sie am ersten Tag komplett begleitet, ist mit ihr durch das Unternehmen gegangen, hat ihr die verschiedenen Abteilungen gezeigt und sich gemeinsam mit ihr um Organisatorisches für ihren Arbeitsplatz gekümmert.
Der Pate steht immer zur Verfügung
Daniel Bürger zeigt seiner Patin Kristina Lenz worauf sie achten muss
Neue Stadt, neue Wohnung, neue Arbeit – für Kristina Lenz brachte der erste September ungemein viele Veränderungen. Entscheidenden Anteil daran hat Daniel Bürger. Der 19-Jährige macht ebenfalls bei Heel eine Ausbildung zum Pharmakanten, ist bereits im zweiten Ausbildungsjahr – und er ist Kristinas Pate.
Zu wissen, dass immer jemand da ist, an den man sich bei Fragen wenden kann, ist sehr beruhigend.
„Die herzliche und offene Atmosphäre, mit der wir hier begrüßt wurden, macht den Start sehr einfach“, freut sich Kristina Lenz. Total überrascht war sie, als sie bereits Anfang August eine E-Mail von Daniel Bürger bekommen hat, der sich als ihr Pate vorgestellt hat. Die 25-Jährige hat bereits eine Ausbildung zur Pharmazeutisch Technischen Assistentin hinter sich und in einer Apotheke gearbeitet. „Die Heel-Arzneimittel habe ich dort sehr zu schätzen gelernt und mich daher bei Heel in Baden-Baden beworben.“ Insbesondere die Tatsache, dass bei Heel fast alle bestehende Darreichungsformen wie Ampullen, Cremes, Tabletten oder Zäpfchen gefertigt werden, fasziniert die junge Frau.
„Deine Ausbildung ist ungemein vielfältig: Du lernst von der Anlieferung der Pflanzen, über die Arzneimittelherstellung bis hin zur Konfektionierung und dem Versand alle Bereiche kennen“, sagt Daniel Bürger. Auch technisches Know-how, Kenntnisse im Werkstattbereich und den Umgang mit Maschinen wird sich die Auszubildende aneignen – bis hin zum Staplerführerschein. „Den hab ich schon“, schmunzelt der Pate. „Am meisten fasziniert hat mich in den ersten Tagen, welch unendlich große Mengen hier tagtäglich verarbeitet werden“, gesteht Kristina Lenz, die sich insbesondere auf die Creme- und Tablettenherstellung freut. „Dort bist Du Mitte des ersten Lehrjahres“, weiß Daniel Bürger.
Auch wenn die Fragen mit der Zeit weniger werden, hält die Patenschaft eigentlich die ganze Ausbildung über an“, verspricht Daniel Bürger, der nach wie vor immer wieder seinen Paten zu Rate zieht und für den eines selbstverständlich ist: „Ich habe sehr stark von meinem Paten profitiert und will, dass dies in einem Jahr auch Kristina sagen kann.“